Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Das Vamperl

vorgestellt von Nora, 4a, im Schuljahr 02/03



Inhalt Das Buch, das sich vorstelle, heißt "Das Vamperl" von Renate Welsh, Zeichnungen von Heribert Schulmeyer. Das Vamperl ist ein kleiner Vampir. Als Frau Lizzy von einer Erholungskur nach Hause kam, da war alles voll Staub. Sie beschloss, alles abzustauben. Und als sie am Fensterbrett war, entdeckte sie den kleinen Vampir. Sie erschrak als erstes einmal, und als sie sich beruhigt hatte, beschloss sie, den kleinen Vampir mit der Flasche groß zu ziehen. Das Vamperl wurde groß. Als er schon mit zum Einkaufen im Einkaufskorb durfte, da sah er eines Tages einen Unfall. Er sah, dass sich zwei Männer stritten. Er flog zum Unfall hin und saugte unbemerkt dem Mann, der den anderen Mann beschimpfte, ein wenig Blut aus. Kurz darauf hat der Mann sich entschuldigt und die beiden haben dicke Freundschaft geschlossen. Doch eines Tages, als das Vamperl und Frau Lizzy wieder einkaufen gingen, geschah etwas Schlimmes mit Vamperl. Wie es weitergeht, erfahrt Ihr im Buch.



Info


einige Bilder,
ca. 110 S.,
mittel-große Schrift


Welsh, Renate: Das Vamperl. dtv junior
ISBN 3 - 4 2 3 - 0756 2 - 7







Leseprobe (2 Seiten) Professor Obermeier wurde immer aufgeregter. Seine Stimme überschlug sich fast.
"Außerdem ist freies Giftsaugen strengstens verboten!", rief er. »Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Gift saugen dürfte, wie und wo er will? Wissen Sie, wie lange ein Medizinstudium dauert? Und Ihr Vamperl hat nicht einmal die Grundschule besucht, keine Lehre absolviert, keine Universität von innen gesehen! Keine Zeugnisse, kein Diplom. Nichts! Und Sie tragen die Verantwortung!
Frau Lizzi nickte. »Ist mir recht.
"Aber Sie können sich dem Fortschritt nicht widersetzen!" Professor Obermeier ruderte mit den Armen. "Die Menschheit blickt auf Sie! " Frau Lizzi sah nur den Professor Obermeier, der sie anblickte. Er tat ihr schon fast Leid.
»Aber, Herr Professor", erklärte sie ihm, »mein Vamperl braucht keine Mensch-heit! Er kommt kaum nach mit dem, was ihm so an Gift und Galle über den Weg läuft. Erst gestern hat er sich richtig überfressen.
Hier hakte der Professor sofort ein:
"Dann ist er vielleicht krank und muss in seinem eigenen Interesse zu uns kommen! Er kann bei uns arbeiten und ich werde für ihn sorgen.





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