Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Die wilden Fußballkerle

vorgestellt von Tim , 4a, im Schuljahr 02/03



Inhalt Es gibt verschiedene Bände, sie heißen:
1. Leon, der Slalomdribbler
2. Felix der Wirbelwind
3. Vanessa, die Unerschrockene
4. (noch nicht erschienen)
5. Deniz, die Lokomotive
6. Raban, der Held

Die Fußballspieler heißen: Roca der Zauberer, der mit dem Fußball auf die Welt gekommen ist.
Marlon, der ältere Bruder von Leon, dem Anführer der wilden Fußballkerle.
Fabian, der sein Asthma bei den Bayern besiegte.
Jojo, der mit der Sonne tanzt..
Markus, der unbezwingbare Torwart.
Max "Tippkick", der Mann mit dem härtesten Schuss der Welt.
Deniz, die Lokomotive aus der Türkei.
Der kleine sechsjährige Joshua, genannt "Die siebte Kavallerie".
Juli "Huckleberry".
Fort Knox, die Viererkette in einer Person.
Raban der Held, dessen Mutter eine Freundin mit drei Töchtern hat; sie quälen ihn immer.

Die Geschichte ist eine Ich-Erzählung des jeweiligen Titelhelden.



Info


einige Bilder,
mittel-große Schrift


Masannek, Joachim: Die wilden Fußballkerle. Baumhausverlag.







Leseprobe (2 Seiten) Vor dem Bolzplatz wartete Felix auf uns. Oh, Mann, was war das für ein Glück. Jetzt waren wir zumindest schon sechs.
„Verflixter Felix! Bist du wieder gesund?“, begrüßte ich ihn begeistert, doch Felix schüttelte seinen Kopf. Er atmete schwer
„Wie bist du dann rausgekommen?“, fragte ihn Fabi. „Hast du wieder ‘ne Fliege vereist?“
„Ich ich bin einfach abgehauen!‘, japste Felix und spätestens jetzt erkannten wir, dass er wieder sein Asthma hatte. Doch es kam nicht vom Gras.
„Was ist denn los?“, fragte Marlon besorgt.
Felix sah ihn nur an, japste und deutete mit dem Kopf zum Bolzplatz hinüber.
Vorahnungsvoll folgten wir seinem Blick und gingen dann durch das Tor. Für einen Moment glaubten wir alle, Asthma zu kriegen, so schreckLich fühlten wir uns. Vor uns lagen die Trümmer des Kiosks, und dahinter warteten die Unbesiegba.re Sieger auf uns. Sie hatten sich die T-Shirts und Hosen zerrissen und die Gesichter wild angemalt. Dann brüllten sie los.
„UAAAHH! UAAAHH!“
Entsetzt blieben wir stehen. Spätestens jetzt wusste ich, dass ich Recht gehabt hatte. Das waren Monster, die da auf uns warteten, und was uns heute bevorstand, war kein Fußballspiel mehr. Der Frosch in meinem Hals wuchs auf die Größe eines Kaninchens.
„Ist Willi schon da?“, fragte ich und wusste nicht, wen.
„Willi? Dass ich nicht lache!“, kugelte sich der Dicke Michi. „Willi ist abgetaucht“, Lallte er, als sei er betrunken, „Wenn ihr versteht, was ich mein. Hicks!“
Wir schauten betreten zu Boden. Dann schlug die Kirchturmuhr zehn.
„Nun, denn, es ist soweit!“, rieb sich der Dicke Michi die Hände. „Worauf warten wir noch?“
„Auf Markus“, japste Felix. „Sieben ge... gegen sechs ist nicht fair.“





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