Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Bronti Supersaurier

vorgestellt von Selennur, 3a



Inhalt Mein Lieblingsbuch ist "Bronti Supersaurier", von ihm gibt es keine Zeichentrickfilme und fast keiner kennt ihn. Thomas Brezina ist Regisseur, Drehbuch- und Hörspielautor, schreibt Musicals für Kinder und Jugendliche. Er ist Autor der Serie "Bronti Supersaurier".
Ich habe zwei Bücher von Bronti. Eigentlich ist es ein Buch für Drittklässler. In diesem Buch geht es über den lustigen Saurier Bronti. Bronti war seit 65 Millionen Jahren in einer Eishöhle eingefroren. Tina hat ihn aufgetaut. Tina wohnt bei ihrem Onkel Nicky im Leuchtturm Wirbelsturm. Sie haben noch einen Saurier, der heißt Flatterose. Flatteroses Lieblingsspeisen sind Fische und Brontis Lieblingsspeisen sind Fensterkitt, Pommes frites und Schokoladenpudding. Tina sagt für Brontis Lieblingsessen immer nur "Würg" oder "Wääh".
Bronti hat auch eine Sammelschachtel. Er tut alles rein, was er findet. Einmal hatt er auch Käse reingetan und jetzt stinkt die Schachtel.



Info


viele Bilder,
ca. 75 S.,
mittel-große Schrift


Brezina, Thomas: Bronti Supersaurier. Wien, Stuttgart: Neuer Breitschopf Verlag 1992
ISBN 3-7004-0229-5







Leseprobe (2 Seiten) EIN ABSCHIED FUR IMMER

Zwei lange Wochen bleiben Tina, Onkel Niki und Bronti auf Schloß MäcKlapper. Aber dann kommt der Tag, an dem sie wieder zurück zum Leuchtturm Wirbelsturm fahren.
Lord MäcKlapper hat wieder seinen Schottenrock angezogen und bläst auf dem Dudelsack. DUDEL-DUDELDADEL-D0000! „Vielen herzlichen Dank für Ihren Besuch!“ sagt er zum Abschied. „Ich bin sehr froh, daß das Ungeheuer im Schloßteich Sie nur einmal gestört hat. Seit genau 13 Tagen hat es weder geheult noch gelacht. Kennen Sie den Grund?“ Tina und Onkel Niki schütteln die Köpfe. Sie haben keine Idee. Außerdem sind sie in Eile. In einer Stunde fährt ihr Zug. Aber Bronti ist
verschwunden. Der Saurier muß sich irgendwo versteckt haben.
„Bronti? Wo bist du?“ ruft Tina leise. Sie läuft kreuz und quer durch den Schloßpark und hält nach ihrem grünen Freund Ausschau. Schließlich findet sie den Saurier. Er kauert auf einem Stein am Ufer des Teiches und starrt ins Wasser. Ungeduldig packt ihn das Mädchen an der Pfote und will Bronti in den Rucksack stopfen. Aber der Saurier wehrt sich. „Ich bleibe hier!“ sagt er leise. Tina ist so überrascht, daß sie kein Wort hervorbringt. „Du hast einen Flugsaurier im Kopf!“ keucht sie schließlich. „Nein“, sagt Bronti, „ich fühle mich brontobastisch. Aber ich kann Dagofreda nicht im Stich lassen.“ Erst jetzt erfährt Tina von dem Seeungeheuer. „Dagofreda hat niemanden. Sie ist mammutmäßig allein.





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