Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Rolli, der Seehund

vorgestellt von Simon, 3a



Inhalt Mein Lieblingsbuch heißt: Rolli der Seehund.
Die Autorin ist Barbara Veit, die Bilder sind von Annette Martens.
In der Geschichte geht es darum, dass Rolli der Seehund sich verletzt hat.
Er lebt bei seiner Mama am Meer und ist erst auf die Erde gekommen.
Rolli ist 85 cm lang, 12 kg schwer, mit Silber glänzendem Fell, riesigen Augen und einer schwarzen Nase mit Schnurrbart.
Wenn er sich sonnt, kreischen die neue Möwen über ihm, die Möwen haben spitze Schnäbel, sie sind riesig und kreischen sehr laut.
Rolli spielt oft mit den Fischen und befreit sie aus dem Netz.


Info


schöne Bilder,
ca. 30 S.,
mittel-große Schrift
auf allen Seiten gibt es ein großes Bild und ein wenig Text

Veit, Barbara: Rolli, der Seehund; Belz-Verlag
ISBN 3-219-1076-9







Leseprobe (2 Seiten) Allmählich wurde Rolli ein besserer Fischer und wurde fast jeden Tag satt. Seine Fettschicht wurde wieder dicker und er fühlte sich richtig wohl. Er fürchtete sich auch nicht mehr so oft, sondern wurde immer neugieriger. Er entdeckte, dass auf seinem Meer ziemlich viele große Schiffe herumschwammen. Sie machten merkwürdige Geräusche und wirbelten das Wasser auf. Außerdem stanken sie! Erst hatte Rolli die Schiffe für Riesenfische gehalten, aber sie rochen nicht nach Fisch und außerdem machten Fische keinen Lärm.

Rolli wollte genau wissen, was ein Schiff ist. Deshalb tauchte er eines Tages vorsichtig neben einer Fähre auf, die zwischen den Inseln unterwegs war. Wie eine riesige Welle ragte das Schiff über ihm auf. Und gleich darauf hörte Rolli wieder die merkwürdigen Laute: »Da! Ein Seehund! Wie süß!«
Rolli schwamm eine Weile neben der Fähre her. Sie schien nicht gefährlich zu sein, nur laut. Außerdem war sie langweilig! Rolli tauchte weg. Fische waren viel interessanter!




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