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Aufsätze

Auf dieser Seite findet Ihr einige Aufsätze, die Kinder in ihrer Freizeit geschrieben haben sowie Links auf Aufsätze, die in den Klassen entstanden sind.

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3. Klasse

Baumgeschichten der 3c 2000/2001

Fantasiegeschichte der 3b 2010/2011: Filu der Drache

Das goldene Herz

Als ich gerade mit meiner Mama in der Stadt war, kam uns ein Ägypter entgegen und sagte: "Wollen sie mit nach Ägypten? Wir werden auf Kamelen reiten und wir werden einen Tempel erforschen, mit Spinnen und so. Doch das beste kommt noch. In dem Tempel wird ein goldenes Herz mit sieben Diamanten in der Mitte bewacht."

Wir haben nicht lange nachgedacht und sagten: "Ja, aber wir haben noch zwei andere Familienmitglieder." Er antwortete: "Das macht nichts, morgen um 13.00 Uhr treffen wir uns am Flughafen. Abgemacht?" "Abgemacht."

13.00 Uhr

KamelDer Ägypter stand schon vor dem Flugzeug. Und stellt euch vor, wir sind drei Tage geflogen. Und ich habī jetzt noch Höhenangst. Wir haben uns sehr viele Wasserflaschen bestellt. Die brauchten wir, denn in der Wüste ist es ja sehr heiß. "Ich habe noch eine Überraschung" sagte der Ägypter. Und vor uns stand für jeden ein Kamel. Doch nach kurzer Reise gab es schlechte Neuigkeiten. "Wir müssen die Richtung wechseln, ein Sandsturm kommt auf uns zu" Doch wo wir hingingen, der Sandsturm kam immer näher. Jetzt riss es auch schon die Kamele vom Sand. "Der Sturm wird zu stark, schließt die Augen, haltet die Kamele fest", schrie der Ägypter. "Ahahahahahahahah!"

Als ich wieder aufwachte, sagte der Ägypter: "Wir müssen wieder gehen, wir finden den Tempel sowieso nicht mehr. Der ist ja von Sand überschüttet." "O.K." Ich machte einen Schritt zur Seite: "Oh, oh Treibsand! Nein, das ist gar kein Treibsand. Das, das ist derder Tempeleingang! Los kommt. Iih, das sind ja wirklich Spinnen."

"Da ist ein Drache, er feuert auf uns!" schrie der Ägypter. Er feuerte mehrmals auf uns, bis ich kleine Schritte hörte: "Hör auf Papa, der Junge ist mein Freund!" Es war Felix, der kleine Drache.

Drache"Was wollt ihr denn?", frage der Drache. "Wir suchen das goldene Herz.", antworteten wir. "Ihr könnt es euch nehmen, wir brauchen es sowieso nicht", antwortete der kleine Drache. Ich nahm das Herz und versprach gut darauf aufzupassen. "Tschüss Tobi." "Tschüss Felix." Dann sind wir wieder aufgebrochen und waren glücklich so ein tolles Abenteuer erlebt zu haben.

Ende
Tobias Klasse 3c, 2007

4. Klasse

Wir sahen sie rennen

Ich saß gerade vor meinem PC, als ich hörte, wie meine Mutter mit meinem Bruder Julius schimpfte. (Ich hatte noch drei andere Geschwister, die Zwillinge Fred und Gorge und die kleinste der Familie Ginny ) ich dachte: Was Julius schon wieder angestellt hatte? Ich ging in Julius Zimmer, und da sah ich es. Ein Fenster war kaputt gegangen, und Scherben lagen überall auf dem Boden verteilt. Ginny kam angerannt und rief: "Was ist passiert?" Doch als sie die Bescherung sah, versteckte sie sich hinter Fred. Mutter sagte: "Geht zu Bett. Da Julius hier drinnen nicht schlafen kann, schläft er bei Fred und George, Ginny, du darfst zu Cho gehen." Ginny kroch in mein Zimmer, und ich schlief bald ein.

Ich schlief, bis Ginny mich weckte; sie flüsterte:"Es hast gerade gescheppert, ganz seltsam, wie wenn jemand wo drüber gestolpert wäre." Wir schlichen auf Zehenspitzen zu Freds und Georges Zimmer. Wir weckten sie, und dann lauschten wir gemeinsam. Ja ! Da war es wieder! Es schlich zu Mamas wertvollen Gegenständen. Julius sagte: " Das ist ein Einbrecher. Wir müssen ihn stoppen!" Einer nach dem anderen schlichen wir aus dem Zimmer. Und da sahen wir ihn! Er kletterte gerade über die Fensterbank nach draußen. Wir kletterten hintendrein durch das kaputte Fenster. Die Zwillinge halfen Ginny über die Fensterbank.

Wir rannten dem Dieb hinterher. Plötzlich blieb der Dieb stehen, und von allen Seiten kamen schwarz gekleidete Männer auf uns zu. Julius schrie: "Was wollt ihr hier?" Doch die Männer lachten nur. Wir rückten näher zusammen. Fred hob ein paar Stöcke vom Boden und gab sie uns und dann flüsterte er: "Wenn Cho Jetzt schreit, dann versuchen wir zu entkommen O.K?" Alle nickten. "JETZT!!!" schrie ich und wir rannten los.

Ich schlug einem die Faust ins Gesicht, dem daneben versetzte ich einen Schienbeintritt. Dann lief ich zu Ginny, die mit einem riesigen Mann kämpfte. Ich nahm Ginny an die Hand und lief mit ihr zu der nächsten Telefonzelle und rief die Polizei. Plötzlich schob sich ein kräftiger Arm um meine Hüfte und zog mich zurück. Ich rief: "Die Polizei soll mit zwei großen Streifenwagen kommen!" Doch da lief nicht Ginny zu der Telefonzelle, sondern es war Julius; er schrie alles, was ich gerufen hatte, nur natürlich ins Telefon.

TATÜTATATÜTATA machte es und die Polizei kam um die Ecke gerast; die Männer, die uns festgehalten hatten, versuchten zu fliehen, doch die Polizei war schneller und hatte bald alle Männer in schwarzer Kleidung festgenommen. Und wir mussten in das Krankenhaus wegen ein paar Kratzern am Körper. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, fragte uns Julius :"Wollen wir einen (K) Club gründen?" "Klar, wieso nicht. Wir nennen uns aber dann: Die fünf, die jedem Helfen: O.K?" wollte Fred sicher gehen. "Ja! So nennen wir uns, das ist doch ein geiler Name nicht war?" rief Ginny erfreut. Wir nickten lachend, so hatten wir unsere kleine Schwester selten erlebt.
Zoe 4b, 2006



Die Turbo-Rutsche

An einem schönem Sommertag gingen alle Kinder aus Sophies Klasse zum Spielplatz und wollten die neue Turbo-Rutsche ausprobieren. Aber Sophie hatte Hausarrest. Ring Ring, da klingelte das Telefon. Sophie rief: " Mama i..." weiter kam sie nicht, denn ihre Mutter war schon am Telefon. " Ja Hallo ? Ah, Tina, du willst sicher mit Sophie sprechen. Warte einen Augenblick." Die Mutti ging in Sophies Zimmer. " Sophie, Telefon!" Sophie nahm das Telefon und schloss die Zimmertür. " Hi, Tina, und wie ist die Rutsche ?", fragte Sophie mit beleidigter Stimme. " Na ja, mit dir macht alles doppelt Spaß. Oh, ich muss aufhören, mein Akku ist gleich leer." " O k Tschüss."

Die Mutter hatte das Gespräch mitbekommen und sagte: " Ich glaube, du solltest jetzt die neue Rutsche ausprobieren." " Echt ? Danke Mama du bist die Beste!" Sie schnappte sich ihre Sachen und ging los. Als sie da war, traf sie Tina und erzählte ihr von ihrem Glück. " Wollen wir rutschen ?", fragte Tina. " Jederzeit", rief Sophie. Sie kletterten die Turbo-Rutsche hinauf und sausten wie der Blitz hinunter. " Jupieh, gleich nochmal !", kreischte Tina. Die beiden schworen sich, nie mehr etwas alleine zu unternehmen. Zu zweit ist es immer noch am schönsten.

Beatrice 4b, 2006