Zehn-Minuten-Geschichten

Auf dieser Seite findet Ihr einige Geschichten, in denen möglichst viele Wörter aus den Wortlisten zum Zehn-Minuten-Training vorkommen sollen. Die Kinder wählen die Geschichte danach aus, wie sehr sich der Verfasser angestrengt hat und dann tippen wir (oder die Kinder der AG homepage) sie am Computer oder Lisa spricht sie ins Diktierprogramm.

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
dreckig, giftig, häufig, angeln, Käfig, Krieg, lustig, Pfennig, schwierig, vorsichtig, wenig, also, Gegend, jemand, Kleid, Strand, tausend, Dieb, halb, Stab,

Der heilige Stab

In einer Zeit, wo die Menschen noch keine anständigen Kleider hatten, regierte der heilige Stab. Eines Tages stahl ein Dieb aus der Gegend den Stab und vergiftete den König. Ein fürchterlicher Krieg brach aus und viele Krieger wurden häufig in Käfigen gefangen genommen. Ein Prinz eroberte den Stab und erlöste alle. Da er alle erlöst hatte, wurde er zum König über Indien und heiratete die Prinzessin. Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Philipp

Auf einem anderen Planeten

Eines Tages erhielt ich einen Brief. Ich machte ihn auf. Da stand, dass ich mit meinen Freunden Konrad, Tim und Philipp mit einer Rakete auf einen anderen Planeten fliegen darf und das kostet uns keinen Pfennig. Es war sehr schwierig, die Eltern zu überreden. Am nächsten Tag, um halb zehn, flogen wir los. Wir kamen bald auf einen unerforschten Planeten. Wir steigen aus und vor uns standen tausend Aliens mit lustigen Kleidern und giftigen Stäben. Wir hatten ein wenig Krieg. Dann flogen wir vorsichtig nach Hause. Also, das war ein tolles Abenteuer!

Fabian

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
aufräumen, nichts, bewegt, biegt, liegt, lügt, pflegt, schweigt, sorgt, Zeugnis, bisschen, friedlich, Mädchen, wird, schrecklich, glaubt, stirbt

Wie es in alten Zeiten war

Die Mädchen holten Wasser. Die Krieger bekamen ihr Kriegszeugnis. Die Römer hatten viel Frieden außer mit den schrecklichen Barbaren. Der Cäsar lag oft auf seiner Sänfte. Die Leute glaubten an Götter: Ceres (ist der Gott für die Landwirtschaft ), Neptun (Gott des Meeres) Merkur (Gott der Reisenden und des Handels), Mars (Gott des Krieges), Venus (Göttin der Liebe). Der Gladiatorenkampf , in dem viele Leute starben, war sehr beliebt beim Volk. Der Sieger bekam einen Lorbeerkranz .

Tim

Das Zeugnis

Mama sagt, du musst dein Zimmer aufräumen. Dann habe ich mein Zimmer aufgeräumt. Am nächsten Tag bin ich zur Schule gegangen, da haben alle Kinder Zeugnisse bekommen. Ich habe ein Geschenk bekommen, ich glaubte es kaum. Das war ein Vogel. Ich habe meinen Vogel gut gepflegt.

von Merve

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
beginnen, billig, dumm, Fluss, fressen, gewinnen, immer, Kissen, Mann, Nummer, rennen, sammeln, Schloss, schwimmen, Sommer, Spannung, Stamm, stimmen, Treppe, vergessen, voll

Der Sommer

Susi und die Mutter gehen, wenn es warm ist, an den Fluss. Da geht Susi am liebsten schwimmen. Das Eis ist dort billig. Sie bleiben immer bis abends am Fluss. An einem Mittag gewinnt Susi einen Schwimmreifen.

von Yvonne

Der dumme Gewinn

Im Sommer war ich in Frankreich auf einem Schloss zu Besuch. Ich bin immer an den Strand zum Schwimmen gegangen. Einmal hat dort ein Mann Lose verkauft und ich habe mir das allerbilligste gekauft und ich habe ein Kissen gewonnen. Nur dumm war, dass ich es am Laden vergessen habe. Aber als ich am Laden ankam, war das Kissen verschwunden. Der Mann hatte sich hinter seinem Laden versteckt und ich fragte ihn, was denn passiert ist.
Er stotterte: "Irgendjemand ist plötzlich gekommen und hat alles geraubt." "Aber warum?" fragte ich. Der Mann entgegnete: "Keine Ahnung!"
Plötzlich kamen die maskierten Banditen. Sie fesselten und knebelten uns. Ich weiß heute noch nicht wie, aber irgendwie schafften sie es, uns in ihr Hauptlager zu bringen. Als sie gegangen waren, kam mein Freund zufällig vorbei und fand uns. Wir rannten davon und verständigten die Polizei. Die Diebe kamen und wurden festgenommen. Ich kaufe mir nie wieder ein Los!

von Philipp

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
voll, dieser, Stein, immer, tot, noch, laut, spät, Bruder, Name, Quatsch , Ferien, Rad, Bart, Bauch, denn, dann, hier, schnell, Jahr

Die Indianerkinder
Die Indianerkinder spielten gerne Fangus, sie waren blitzschnell. Sie hatten ganz lustige Namen, zum Beispiel: Rauchende Socke. Die Mütter trugen ihr Baby in einem Leinentuch fest um den Bauch . So ging es jeden Tag zu.

von Tim

Anna in der Schule

An diesem See wohnen Anna und Lisa. Am Morgen waren Lisa und Anna in der Schule. Florian und Fabian quatschen so laut wie man sich nur denken kann. Wie die zwei so lustig waren, kam eine neue Schülerin dazu. In der Klasse müssen die neuen Kinder ihren Namen sagen. Und alle in der Klasse sagen auch ihre Namen. Salvatore sagt: "Meine Tasche ist so voll, dass sie gleich explodiert. Morgen habe ich Ferien. Da gehen wir Fußball spielen." Anna sagte: "Salvatore, du hast keine Zeit zum Spielen!"

von Sarah

Oma gesucht!

Letztes Jahr in den Sommerferien bin ich spät am Nachmittag mit dem Rad zu meiner Oma gefahren. Ich wollte sie überraschen. Ich ging leise ins Haus aber niemand war da. Ich schaute in jedes Zimmer und rief laut ihren Namen aber niemand meldete sich. Am nächsten Morgen fuhr ich schnell zur Polizei und sagte:" Meine Oma wurde entführt!" Der Polizist ein Mann mit dickem Bauch und Bart meinte:" So ein voller Quatsch! Das sagen die Leute doch immer aber dann steckt nichts dahinter." Auf dem Heimweg hatte ich einen guten Einfall. Ich setzte mich auf einen Stein und wählte die Handynummer meiner Oma. Als sie sich meldete hörte ich im Hintergrund sehr laute Stimmen. Irgendjemand fragte: "Ist er tot oder lebt er noch?" Ich bekam furchtbare Angst. Aber dann hörte ich meine Oma rufen: "Mach den Fernseher leiser!" Es stellte sich heraus dass meine Oma bei ihrem Bruder zu Besuch war. Dieser Schreck sitzt mir noch lange in den Gliedern.

von Philipp

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
du willst, ihr wolltet, die Rose, selber, selbst, der Salat, die Brille, sondern, spät, sprechen, der Stein, stecken, nichts, rutschen, voll, laut, tot, dick, es gibt, jetzt, die Stirn,

Jetzt aber los

Die dicke Tante Stein hat Geburtstag. Papa, Mama, Anna und Hanna die Zwillinge wollen zu ihrem Geburtstag fahren. "Jetzt aber los" sagt Papa. Aber Hanna sagt :"Wir müssen doch noch Rosen für Tante Stein besorgen." Mama runzelt die Stirn. "Und was ist mit ihrer neuen Brille Prunk die ist besonders wichtig. Und der Salat?" Sie fahren in den Supermarkt. Dort kaufen sie Rosen, Gemüse und eine Brille für Tante Stein. Sie fahren wieder nach Hause. Mama macht den Salat. Währenddessen gehen die Kinder hinters Haus zum Rutschen. Als Mama fertig ist, sagt Papa wieder: "Jetzt aber los! " Sie fahren los. Aber unterwegs fällt Papa auf: "Wir haben die Kinder vergessen. " Sie fahren wieder nach Hause. Die Kinder warten schon. Anna sagt:"Es ist schon ganz schön spät. Ich glaube, wir sollten nicht mehr gehen." Aber Mama meint:"Wir werden es schon schaffen. " Da klingelt das Telefon. Tante Stein ruft an und sagt: "Mein Geburtstag ist erst morgen, ich habe ich in verschoben!"

von Lisa

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen:
Bett, Butter, fett, Futter, Gewitter ,Gott, hatte, Kette, nett, retten, Schlitten, schütteln, spotten, wetten, Zettel, zittern, bitten, Mitte, Hütte, schnattern, klettern

Das Gewitter

Wir waren in den Bergen auf einer Hütte. Wir gingen klettern, und als es geschneit hatte, fuhren wir Schlitten. Als wir zurückkamen, schnatterten und zitterten wir vor Kälte. Als wir abends auf die Hochbetten kletterten, fing gerade ein Gewitter an, und Udo zitterte vor Angst. Ein Junge war gar nicht nett. Er spottete über Udo. Aus Rache schmierte Udo ihm am nächsten Tag fettige Butter ins Bett.

von Simon

Mein Wunschzettel

Der Nikolaus lag in seiner Hütte im Bett. Er spottete: "Gott ist nicht nett! Gott schüttelte ein Gewitter aus dem Himmel. Nikolaus zitterte und schnatterte. Er rettete sich auf seinen Schlitten. Der war mit Butter eingefettet. Wetten, dass der Nikolaus meinem Wunschzettel dabei verzettelt hat!

von Fabian

Die glitschige Butter

Eines Tages kochte Mutter einen Pfannkuchen. Zum Pfannkuchen-Backen braucht man Butter. Mutter hat die Butter in der Hand. Schwupp! rutscht die Butter aus der Hand. Die Hühner denken, das ist Futter, Schupp! rutscht sie weiter. Der Bürgermeister denkt, das ist ein Hut! Die Butter landet auf dem Baum. Mutter rennt hinterher. Sie klettert hoch und holt die Butter. Jetzt kann endlich der Pfannkuchen gemacht werden.

von Maximilian

diese Wörter sollten in der Geschichte vorkommen: wem, welche, wegen, weder, waschen, Wärme, wandern, verlangen, Unterricht, unter, über, tropfen, trinken, teuer, tauchen, Tasche, Tafel, sonst

Der Kochunterricht

An einem schönen Tag ist Peter mit seiner Klasse auf den Markt gegangen. Sie wollten viele Tomaten, Zwiebeln, Kräuter und gekürzte einkaufen, denn in der Schule wollten sie eine Tomatensuppe kochen. Der Lehrer half auszusuchen, welche Zutaten geeignet und nicht zu teuer waren. Alles wurde in eine große Tasche gesteckt und die Klasse wanderte zurück zur Schule. Der Lehrer schrieb das Rezept an die Tafel:
1. Tomaten waschen, entkernen und klein schneiden.
2. Zwiebeln, Kräuter und Gewürze ebenfalls waschen und klein schneiden.
3. Zwiebeln, Kräuter und Gewürze in einem Topf mit Butter schmoren.
4. Tomaten zugeben, mit warmer Brühe aufgießen und ca. 20 Minuten garen.
5. Suppe fein pürieren und nachwürzen.
Der Lehrer sagte: "Bitte kocht genau nach Rezept, sonst gelingt gar nichts." Er sagte genau, wem welche Aufgabe zufiel. Peter stellte den Herd an und erhitzte die Suppe. Plötzlich brodelte die Suppe und kochte über. Alles tropfte auf den Fußboden und lief unter den Tisch. Der Lehrer verlangte, dass alle Kinder beim Putzen helfen sollten. Endlich war die Suppe fertig und alle Kinder aßen mit Geschmack.
Guten Appetit!

Von Philipp

Der Unterricht

Heute war der 1. Mai. Fritzi sagte: "Machen Sie mal die Tafel auf!" Der Lehrer machte die Tafel auf. Über ihm hing ein Wassereimer, er fiel um und der Lehrer wurde ganz blass. Konrad nahm einen Ballon und warf ihn auf den Lehrer, und der Ballon platzte und es kam Wasser. Der Lehrer nahm eine Riesenwasserbombe und warf sie in die Mitte der Klasse. Die ganze Klasse Warners. Dann nahmen die Jungen ihre Wasserpistolen und spitzten los. Die Mädchen warfen Tomaten. Da klingelte es, die Schule war aus. Es war nun keine Schule mehr, sondern ein Schwimmbad, in dem alle tauchen konnten.

Von Tim

Der Urlaub

Im Unterricht besprechen meine Klasse und ich, wo wir hin fahren. Wir fahren nämlich in den Sommerferien weg. Die Mehrheit ist für tauchen. Mein Lehrer verlangt, dass wir die Taschen packen sollen. Auch was für die Wärme. Aber alles Sachen waschen. Keine teuren Sachen. Während der Fahrt dürfen wir nicht trinken, nicht Tomaten oder sonst etwas essen, wir dürfen auch keine Tropfen nehmen.
Es scheint schon der Mond und wir sind gerade losgefahren und keiner ist eingeschlafen. Wir waren alle so aufgeregt und haben gespielt oder zusammen geredet. Wir konnten auch mit unserem Lehrer an der Tafel üben, die er mitgenommen hat.
Endlich sind wir angekommen, sonst haben wir immer länger gebraucht. Lisa, Katharina, Salvatore und ich haben uns am meisten gefreut. Am nächsten Tag wollten wir surfen, aber es ging leider nicht, die Wellen waren zu hoch. Auf unseren Zimmern war in jedem ein Fernseher. Alle waren auf den Zimmern und haben Fernseher geguckt, Chips gegessen und Cola getrunken. Dann hat der Sturm aufgehört und wir sind Tauchen gegangen wegen Sarah konnte ich nicht tauchen. Wegen Katharina war mir langweilig, denn sie wollte weder spielen noch Radio hören, sie wollte schlafen.

Von Nora