Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Feriengeschichten vom Franz

vorgestellt von Konrad, 3a



Inhalt Ich lese besonders gern lustige Bücher. Zum Beispiel die Geschichten vom Franz. Deshalb möchte ich das Buch Feriengeschichten vom Franz vorstellen. Geschrieben hat es Christine Nöstlinger und die Bilder sind von Erhardt Dietl. Der Franz soll ohne Eltern die Sommerferien in einem Kinderheim verbringen. Noch nie in seinem Leben war er allein von Zuhause weg. Deshalb versucht er mit verschiedenen Tricks, nicht wegfahren zu müssen. Aber es hilft nichts. Im Heim ist es dann wie im Paradies. Besonders, weil er mit seinen Freunden Eberhard und Tommy in einem Zimmer ist. Ab jetzt beginnt für Franz eine lustige Ferienzeit.



Info


viele Bilder,
ca. 60 S.,
mittel-große Schrift


Nöstlinger, C.: Feriengeschichten vom Franz.Hamburg: Oetinger 1996
ISBN 3-7891-0527-9







Leseprobe (2 Seiten) Der Franz ist acht Jahre alt. Er hat eine Mama, einen Papa und einen großen Bruder, den Josef. Er hat eine Oma, die lebt im Altersheim. Er hat eine Freundin, die Gabi. Die wohnt neben dem Franz und ist auch acht Jahre alt. Aber sie ist um einen Kopf größer als der Franz. Der Franz ist nämlich sehr klein. So klein, daß ihn die Leute fragen: „Kommst du bald in die Schule?"
Das ärgert den Franz. Er schneidet den Leuten, die so dumm fragen, immer ein Gesicht. Und dann sagen die Leute: „Du bist aber ein böses Mädchen!" Das ärgert den Franz dann noch mehr, und er streckt den Leuten die Zunge heraus. Dagegen, daß er so klein ist, kann der Franz nichts tun. Aber dagegen, daß man ihn für ein Mädchen hält, kann er schon etwas tun. Eine Zeitlang hat sich der Franz eine Glatze rasiert, weil Mädchen keine Glatzen haben.





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