Stufe 2

kleine bis längere Geschichten, mittel-große Schrift


Schulgespenster

vorgestellt von Fabian, 3a



Inhalt Zwei Gespenster, Tony und Alfred, haben nachts Schule im Klassenzimmer der 3 B.
Dort schlafen sie ein. Am nächsten Tag kommen die Schüler und unterhalten sich mit ihnen. Die Gespenster verzaubern die Glocke und essen rote Kreide. Sie wundern sich über die komischen Fächer Lesen, Rechnen und Schreiben.
Die Lehrerin, Frau Sprengel, ist nett und wundert sich auch. Die Gespenster denken, dass die Kinder Fieber haben, weil sie zu heiß für die Gespenster sind. In der Pause schleichen sie sich unsichtbar ins Lehrerzimmer, wo Besprechung ist. Sie essen das Boot von Herrn Vollrock gegessen. Er ärgert sich, weil er sich denkt, dass es seine Nachbarnin gegessen hat.



Info


viele Bilder,
ca. 64 S.,
mittel-große Schrift


Bröger, Achim; Kehn, Regina: Schulgespenster. Stuttgart, Wien: Thienemann 1991







Leseprobe (2 Seiten) Einige Kinder kamen in die Klasse. "Guck mal, lauter kleine Menschen in unserer Schule", wisperte Toni.
"Merkwurdig", flüsterte Alfred, "ich hab immer gedacht, daß die Schule tagsüber leersteht."
"Ich auch", sagte Toni leise, "aber vielleicht kommen tagsüber ja die kleinen Menschen hierher und sollen was lernen."
"Ne, glaub ich nicht. Stell dir vor, tagsüber lernen.., gruselig. Vielleicht kommen sie heute nur mal ausnahmsweise und feiern ein Fest." "Na, ich weiß nicht", meinte Toni. "Das wär ein Ding, wenn die Menschen bei Helligkeit hier sind. Und im Dunkeln, so um Mitternacht herum, gehört die Schule uns. Ist doch gar nicht unlogisch, daß der große Schul-Kasten auch am Tag nicht leer und nutzlos in der Gegend herumsteht."
"Die Menschen gelten als merkwürdig, sagen ja auch unsere Lehrer", flüsterte Alfred. "Aber tagsüber in der Schule sitzen, ne, das wär zu merkwürdig. Außerdem ist es bestimmt fürchterlich ungesund für die Lehrer und die Kinder."





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