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Mittelalterlicher Markt in St. Ulrich

Am 24. 04. 01 waren wir, die jetzige 4a, in der evangelischen Ulrichskirche und erlebten dort eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert.

Unsere Zeitreise
Wir wurden vor der Kirche von einem Stadtknecht und einer Magd empfangen und durften uns dann selbst richtig echt verkleiden, so wie die Leute damals ausgesehen haben. Übrigens war ich ein Pilger.
Im Jahre 1455 war die evangelische Ulrichskirche noch keine Kirche, sondern eine Markthalle, in der es sehr viel zu kaufen gab (z.B. Brot, Salz und Wachsfiguren.) Erst im Jahre 1475 wurde aus dem Gebäude eine Kirche.
(von Kara, 4a)


An verschiedenen Marktständen – ihr seht sie auf den Fotos – konnten wir nachspielen, wie es damals auf dem Markt zugegangen ist. Wir mussten mit Kreuzern (= 3 Pfennige) bezahlen.


fotoAls Bader rasierte, wusch und frisierte ich, zog Zähne und heilte Körperteile.
(Ralph, 4a)


foto Am Salzstand zerstampfte ich kleine Salzbrocken und rieb sie ganz fein.
(Bastian, 4a)


foto Die Bäcker mussten früher von jedem Brot 3 verschiedene Größen backen. Ein Stadtknecht prüfte nach, ob das Gewicht eines jeden Brotes stimmte. Für zu leichtes oder gar mit Sägemehl verlängertes Brot wurde man bestraft.
(Julian,4a)

foto Am Wollstand wurde gesponnene Wolle, Tuch und feinste Seide verkauft.
(Stephanie, 4a)

foto Beim Devotionalienhändler konnten wir Wachsfiguren, Ulrichskreuze und Ulrichserde kaufen. Bei Krankheit oder in Not wurden die Figuren aufgehängt.
(Anna, 4a)